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Stand: 01.04.2012

Physikalischer Wirksamkeitsnachweis für eine homöopathisch verdünnte Lösung


Homöopathie gilt unter ernsthaften Wissenschaftlern zur Zeit als pseudowissenschaftliche Methode. Ihr propagierter Wirkungsmechanismus ist alles Andere als plausibel, zudem fehlten bislang nachprüfbare Wirksamkeitsnachweise für extrem verdünnte Lösungen, die z.T. nicht einmal mehr ein einziges Molekül der gelösten "Wirk"substanz enthalten.

Im Institut für alternative Medizin gGmbH in Clausthal-Zellerfeld, einer stiftungsfinanzierten Einrichtung, die eine intensive und unabhängige Erforschung alternativer Heilmethoden betreibt, wurden nun in der Abteilung "Erforschung physikalischer Wirkungen homöopathisch verdünnter Lösungen" nach Jahren ergebnisloser Forschungsarbeiten erste spektakuläre Ergebnisse erzielt.

Die Forscher verdünnten eine bereits stark verdünnte Lösung von Eisenionen in Wasser so stark, dass sich theoretisch in einem mit dieser Lösung gefüllten Swimmingpool nur ein einziges Eisenion befinden sollte. Diese Lösung wurde zunächst mit einer Reihe unterschiedlicher analytischer Methoden untersucht, ohne dass irgendein Unterschied zu dem als Lösemittel verwendeten reinen Wasser gefunden wurde. Dann machte einer der Wissenschaftler eine merkwürdige Beobachtung. Als er die Flasche mit der homöopathisch hochverdünnten Lösung beiseitestellte, um Platz für andere Arbeiten auf dem Labortisch zu schaffen, stellte er sie zufällig direkt vor eine starke Magnetleiste, die eigentlich als Halterung für schwere Werkzeuge vorgesehen war, was einen ganz unerwarteten Effekt zur Folge hatte. Die homöopathische Lösung, die nach menschlichem Ermessen keinerlei Eisenionen mehr enthalten sollte, wurde von dem Magneten deutlich sichtbar angezogen. Nach Aussagen des betreffenden Wissenschaftlers verhielt sie sich "genau wie eine sogenannte magnetische Flüssigkeit", die jedoch im Gegensatz zu der homöopathisch verdünnten Lösung große Mengen an magnetischen Nanopartikeln enthält.

Eine physikalische Erklärung für den ungewöhnlichen Effekt steht zur Zeit noch aus. "Niemand von uns hat bis jetzt eine Idee, wie und warum es funktioniert", beschreibt die Leiterin des Forschungsprojekts, Frau Dr. Pilar La Rip die Situation. "Aber es funktioniert."

Mit einem einfachen Handmagneten ließ sich dies eindrucksvoll demonstrieren (siehe Bild 1). In einer Abdampfschale, die mit der klaren homöopathischen Lösung gefüllt war, bildete sich unter dem über die Oberfläche gehaltenen Magneten ein kleiner Flüssigkeitshügel.






Bild 1: Demonstrativer Nachweis der Wirkung eines Magneten auf die homöopathisch verdünnte Eisenlösung (homöopathischer Verdünnungsgrad: D30)

Der Versuch lässt sich mit relativ einfach zu beschaffenden Mitteln von jedermann nachvollziehen. Wie eine Vielzahl nachfolgender Versuche ergaben, lässt sich der Effekt, wenn auch deutlich schwächer, statt mit dreifach destilliertem Wasser auch mit gewöhnlichem Leitungswasser hervorrufen. Hierzu werden einige Eisennägel (kein Aluminium oder Edelstahl!) in einem Liter Wasser etwa 24 Stunden lang liegen gelassen, und hin und wieder umgerührt. Dabei lösen sich kleinste Spuren von Eisenionen im Wasser. Diese Lösung wird nun 20 mal auf jeweils 1/10 der vorherigen Konzentration verdünnt, indem jeweils 900 mL aus dem Messbecher (nur nichtmetallische Messbecher verwenden, z.B. aus Kunststoff oder Glas!) in den Ausguss geschüttet und die verbleibenden 100 mL wieder auf 1000 mL = 1 L aufgefüllt werden. Nach jedem Auffüllen muss die Lösung wieder gut durchmischt werden. Im Gegensatz zu den Lehren Hahnemanns, nach denen hierzu die Lösung in einem Glaskolben mehrere Male auf einen ledernen Buchdeckel aufzustoßen ist, reicht Umrühren mit einem nichtmetallischen Löffel, Stab o.Ä. (z.B. aus Kunststoff) aus, wenn jeweils nach dem Rühren einige Male mit dem Rührwerkzeug auf die Oberfläche der Lösung geschlagen wird. Die Verwendung eines elektrischen Rührgerätes führt jedoch nicht zum gewünschten Versuchsergebnis, und sollte daher unterbleiben.

Nach Fertigstellen kann die verdünnte Lösung in eine Schale (kein Metall!) gefüllt und mit einem gewöhnlichen Magneten (z.B. ein Magnet für eine Pinnwand) die magnetische Eigenschaft der Lösung nachgewiesen werden.

Sollte dies wider Erwarten nicht funktionieren, steht Ihnen die Leiterin des Forschungsprojekts Frau Dr. Pilar La Rip den ganzen April über Montags bis Freitags von 08:30 bis 12:00 Uhr für Rückfragen gern zur Verfügung.



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