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Grimm, H.:
Blog Corona-Virus, Covid-19, SARS-Cov-2http://www.wissenschaft-technik-ethik.de/blog_corona-virus-covid-19-sars-cov-2.shtmlzuletzt aktualisiert am 19.07.2022 |
Auf dieser Seite werden Kurzbeiträge zum o.g. Thema in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht. Blogs zu weiteren Themen sind auf der Sitemap verlinkt: Sitemap/Blogs Inhalt: 19.07.2022: Wie gut schützen FFP2-Masken vor Corona? 23.05.2022: Corona-Impfung und Nebenwirkungen Wie gut schützen FFP2-Masken vor Corona? 19.07.2022 FFP2-Masken enthalten, grob umschrieben, als filternde Komponente einen Filz aus sehr feinen Fasern, üblicherweise aus Polypropylen. Die Filterwirkung beruht nur bei größeren Partikeln und Tröpfchen darauf, dass diese nicht zwischen den Fasern hindurchpassen. Kleinere Partikel/Tröpfchen, auch Nanopartikel, werden durch folgende Mechanismen weitgehend zurückgehalten: 1. Aufprall auf eine Faser 2. Anziehung zu einer Faser durch elektrostatische Kräfte 3. Festhaften an einer Faser durch zwischenmolekulare Kräfte Beim Durchströmen einer FFP2-Masken-Filterschicht werden nahezu 100 % der größeren Partikel, sowie nahezu 100 % der kleineren Partikel herausgefiltert. Beim Ausatmen, viel mehr noch beim Sprechen oder gar Singen oder Schreien, werden größere bis ultrakleine, ggf. mit Coronaviren belastete, Speicheltröpfchen ausgestoßen. Dabei gilt: 1. Größere Tröpfchen machen zahlenmäßig den geringsten Anteil aus, gewichtsmäßig jedoch mit weit über 90 % den Hauptteil, enthalten demnach auch den Großteil der Coronaviren. Ohne Maske "fliegen" sie bis zu 1,5 m weit einem Gegenüber ins Gesicht, im Freien kann die Reichweite durch Rückenwind noch erheblich größer sein. Selbst einfache Stoffmasken stoppen bereits die Flugbahn der allermeisten der größeren Tröpfchen, FFP2-Masken tun dies erst recht. Anmerkung: Kleine Kinder und Haustiere sind trotz ähnlicher Viruslast möglicherweise einfach deshalb weniger ansteckend als erwachsene Menschen, weil ihr Tröpfchenausstoß beim Reden zumeist ein Hosenbein statt ein Gesicht trifft. Während die größeren Tröpfchen rasch zu Boden sinken, zumindest ohne Wind, der sie weiterträgt, können kleinere Tröpfchen auch in unbewegter Luft stundenlang in der Schwebe bleiben. Da sie sehr rasch eintrocknen, bilden sie Partikel aus festen Speichelbestandteilen und ggf. Coronaviren, die beim Durchtritt durch einfache Textilien nur zu einem geringen Grade (ca. 10 bis 50 %, je nach Textil) zurückgehalten werden. Das Material von FFP2-Masken filtert dagegen nahezu all diese Partikel heraus. Obwohl die kleineren Tröpfchen insgesamt nur wenige Prozent der gesamten ausgestoßenen Coronaviren enthalten, bringen sie dennoch eine hohe Infektionsgefahr mit sich, vor Allem für Personen, die mit ihnen belastete Luft längere Zeit ungefiltert einatmen. Eine korrekt getragene FFP2-Maske verringert das Infektionsrisiko um weit mehr als 90 %. Wenn auch der Infizierte eine FFP2-Maske korrekt trägt, und damit bereits den Ausstoß der allermeisten kleinen (und erst recht großen) Tröpfchen verhindert, ist der erstgenannte Maskenträger zu nahezu 100 % geschützt. Korrekter Sitz der Maske bedeutet schlicht: Sie wird so getragen, dass sie rundum fest an der Gesichtshaut anliegt, so dass praktisch die gesamte Atemluftmenge durch das Maskenmaterial hindurch strömt. Atemluft, die das Maskenmaterial umfließen kann, gelangt ungefiltert in die Nase und verringert so die Schutzwirkung. Typische Fehler sind: 1. Barthaare dort, wo die Maske anliegen sollte (ganz schlecht: ein dichter Vollbart! Ich habe deshalb direkt zu Pandemiebeginn meinen Vollbart der Coronasicherheit geopfert und nur einen Restbart um den Mund herum stehen gelassen.) 2. Der Metallbügel oben an der Maske wurde nicht gründlich an die Nasenform angepasst: Knick oben nicht rundgebogen, Bügelenden nicht zu den Seiten weggerundet (keine Glockenform) 3. Maske hängt am Kinn zu tief, oder gar unter der Nase 4. Maske verläuft nicht straff über die Wangen, ihr Rand ist hochgewölbt Um es aber klar zu sagen: Selbst eine grottenschlecht getragene Maske schützt immer noch besser als gar keine vor Aerosolen, und sogar viel besser als gar keine vor den größeren Tröpfchen. Corona-Impfung und Nebenwirkungen 23.05.2022 Wenn heute jeder Deutsche einen Pfefferminzbonbon verabreicht bekäme, würden innerhalb von 3 Wochen nach Einnahme dieses Pfefferminzbonbons Hunderttausende von ihnen an Fieber, starken Kopfschmerzen, Durchfällen, Übelkeit oder anderen Symptomen leiden, Viele gar einen Herzinfarkt erleiden, und bis zu 60.000 von ihnen würden sterben. Wenn ihnen bei Verabreichung gesagt worden wäre, sie mögen auf "Nebenwirkungen" innerhalb der folgenden 3 Wochen achtgeben und diese "Nebenwirkungen" ggf. als Verdachtsfälle melden, dann käme ein gehöriges Sümmchen an gemeldeten Verdachtsfällen zusammen. Doch Verdachtsfall bedeutet keineswegs, dass der Pfefferminzbonbon tatsächlich Auslöser der beobachteten Symptome bzw. Todesfälle ist. Denn tatsächlich treten diese aus ganz anderen, oft unbekannten Gründen ein, unabhängig von der Einnahme eines Pfefferminzbonbons, einer Schlaftablette (beispielsweise) oder einer Impfung. Angesichts der durchschnittlich mehr als 2 Corona-Impfungen pro Einwohner wurden demnach erstaunlich wenige Verdachtsfälle auf Nebenwirkungen an das PEI gemeldet. Zu diesen gemeldeten Verdachtsfällen zählen auch einige 1000 Todesfälle, die von Impfkritikern immer wieder als angeblicher Beleg für ein hohes Impfrisiko angeführt werden. Tatsächlich belegen diese Zahlen gar nichts, und dass nicht weitaus mehr Todesfälle auf der Impf-Verdachtsliste stehen, liegt u.A. daran, dass man Menschen mit hoher Morbidität (sehr schlechtem Allgemeinzustand) vorsichtshalber gar nicht impft. Welche Nebenwirkungen tatsächlich auftreten, und wie häufig sie sind, kann nur durch eine randomisierte placebokontrollierte Doppelblindstudie festgestellt werden. Dies wurde für alle hier zugelassenen Corona-Impfstoffe an zehntausenden von Freiwilligen getan, wobei sowohl bei den tatsächlich Geimpften als auch bei den Scheingeimpften (nur Kochsalzlösung gespritzt) jeweils einige wenige Todesfälle aufgetreten sind. Einige Symptome traten in der Gruppe der tatsächlich Geimpften allerdings deutlich häufiger auf, wie z.B. kurzzeitiges Fieber oder Schüttelfrost, wodurch erwiesen ist, dass diese Symptome als Nebenwirkung der Corona-Impfung auftreten können. Hinweis: Im Vergleich zu einem Video kommt ein Blog mit sehr viel geringeren zu übertragenden Datenmengen aus. Der Großteil davon wird durch Bilder verursacht. Um unnötige Bildübertragungen zu minimieren, werden bei älteren Beiträgen ggf. die Bildaufrufe durch Links auf die betreffenden Bilder ersetzt, so dass diese bei Bedarf gesondert heruntergeladen werden können. Schleichwerbung: Ich werde von niemandem gesponsert und von niemandem dafür bezahlt, bestimmte Produkte zu "promoten". Soweit es sinnvoll ist, Hersteller oder Händler für einen bestimmten Gegenstand zu nennen, werde ich das natürlich tun, dies ist dann normalerweise eine bloße Info, ohne Empfehlungscharakter. Soweit Herkunftshinweise oder Firmenlogos auf Fotos erkennbar sind, habe ich beim Fotografieren nicht darauf aufgepasst und wollte die betreffende Stelle dann auch nicht nachträglich vernebeln. |
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