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Wandern im Harz: Die DNF-Regionalgruppe Harz beim Wandern im September 2005http://www.wissenschaft-technik-ethik.de/dnf_wandern_0509.shtmlzuletzt aktualisiert am 04.12.2016 |
Zum abseits der Wege gelegenen Hasenteich führt nicht einmal ein Trampelpfad. Wer dort hinwill, muss wohl oder übel einen dicht bewachsenen Urwald durchqueren und sich inmitten des Gestrüpps zurechtfinden. 
Es kommt immer schlimmer. Von hier an müssen wir auf allen Vieren unter niedrigen Tannenzweigen hindurchrobben. Ruckzuck sind wir verschwitzt und dreckig. Fichtennadeln kleben unter der Kleidung auf der Haut und pieken gelegentlich. Doch dort, wo wir herauskommen, ist immer noch kein Teich in Sicht. 
Zur Sonne, zum Licht: Nach einiger Suche im dichten Gehölz stoßen wir auf das Bett des Unterlaufs, folgen diesem und bald ist der Damm des Hasenteiches erreicht. 
Herrlicher Lohn unserer Mühe: Der Hasenteich. 
Messung der Wassertemperatur: "Brrr!!!" 
Egal. Ohne Schweiß und Dreck lebt es sich doch letztendlich viel angenehmer. 
Die einzige zum Rasten geeignete Uferstelle liegt im Schatten, das Gras ist vom Tau klatschnass. Doch eine ordentliche Pause mit viel Tee und Kuchen lassen wir uns natürlich nicht nehmen, ... 
... zumal die Aussicht hier einfach nur schön ist. 
Eineinhalb Stunden später: Der Hasenteich liegt hinter uns, wir steigen durchs Mönchstal wieder auf. 
Das Gelände wird übersichtlicher. 
Es sind noch Tee und Kuchen da. Am Langer Teich lassen wirs uns schmecken. (Übrigens: Wir, das sind diesmal (v.l.) Burghard, Joachim und Heiner) 
Unverhofft bekommen wir Gesellschaft: Ein Fisch lässt sich blicken. 
Der Mensch ist bekanntlich ein Nachahmer: Joachim, vom Kuchen gestärkt, ist jetzt nicht mehr zu halten und sticht zum krönenden Abschluss noch einmal in See. |
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